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Wie grün muss die Linke sein?

Diskussion

Jan Korte, Rüdiger Sagel, Susanne Uhl u.a.

Wie grün muss die Linke sein?

Selbst wenn es stimmen sollte, dass die Grünen „ihre früheren Ansprüche aufge- geben haben, ökologische und soziale Entwicklungen zusammen zu denken und in einen breiteren kapitalismuskritischen Kontext zu stellen“ (Ulrich Brand) ist damit noch nichts über die Chancen der Linkspartei gesagt, sie in dieser Funktion zu beerben. Die dominierenden Konfliktlinien anhand derer sich WASG und PDS ent- wickelten waren die Folgen der Vereinigung und negative soziale Auswirkungen neoliberaler Politik - Umweltkompetenzen waren Mangelware.

Was wären die Themen, die von der Linken (wieder) aufgegriffen werden müssten? Welche Chancen hätten nicht nur nachhaltige Umwelt-, Energie- und Klimapolitik sondern auch die Bürgerrechte in der Linkspartei? Kann die Linke gar Motor einer neuen Bürgerrechtsbewegung für eine soziale und demokratische Gesellschaft werden? Und umgekehrt: Welche Möglichkeiten bestehen, in linksliberale, grüne, postmaterielle Milieus vorzudringen?

Jan Korte (MdB, Die Linke), Rüdiger Sagel (Landtagsabgeordneter NRW, bis Juni `07 bei den Grünen), Susanne Uhl (Regenbogen, ex-MdBü Hamburg)

Mi 10.10.07
19:30 Uhr
Werkstatt 3
Nernstweg 32-34, Saal

Teilnahmebeitrag 2,- €