Vortrag und Diskussion
Lena Tietgen
Vom Unterrichtetwerden zum Lernen „Gemeinschaftsschule“ und/oder „Schule für Alle“?
Ab dem 19. September muss die Volksinitiative „Eine Schule für Alle“ 61.000 Unterschriften
sammeln, um erfolgreich zu sein. Neben der
strittigen Frage der Zwei- oder Eingliedrigkeit der Schule und den damit verbundenen sozialen und demokratischen Aspekten stehen aber auch grundsätzliche Fragen der Bildung auf dem Prüfstand. Bildung ist wie keine andere Disziplin von den Auswirkungen des technologischen Wandels durch Neue Medien betroffen. Wie muss sich Schule verändern, um diesen Anforderungen gerecht zu werden? Was bedeutet dies für SchülerInnen und insbesondere für LehrerInnen? Welche reformpädagogischen Ansätze können aufgegriffen werden? Wie können mehr Spaß in der Schule, bessere Leistungen und Bildungsgerechtigkeit gleichzeitig erreicht werden? Worin liegen die massiven Widerstände begründet?
Lena Tietgen stellt ihre von der RLS in Auftrag gegebene Studie vor, die sich mit der
gegenwärtigen Einführung der Gemeinschaftsschule in Berlin befasst und geht dabei auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur Hamburger Diskussion ein.
Lena Tietgen, Freie Erziehungswissenschaftlerin, Journalistin
Do. 18.09.08 | 19:45 Uhr Werkstatt 3 | Nernstweg 32 | 1. Stock | Seminarraum
Teilnahmebeitrag 2 €
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